ABC Memory
Ein Kartenspielprojekt zum Alphabet
(ab 5 Jahren)
Dauer: 1 x 3 Stunden

Schauen Sie den Mitarbeitern bei der Kartenproduktion an historischen Maschinen über die Schulter. In einer Ausstellung zeigen wir eigene Spielentwicklungen und historische Kartenblätter.
Jeden 1. Samstag im Monat
von 11–16 Uhr
Wir bieten täglich eine Führung zur Druckgeschichte und der Herstellung von Spielkarten an. Es stehen 10 Plätze pro Führung zur Verfügung. Bitte buchen Sie im voraus.
Zeiten: Montag-Freitag 11.30–13.00 Uhr oder 15.30–17.00 Uhr / 10 € pro Person
Führung buchenFür Gruppenanfragen über 10 Personen nutzen Sie bitte dieses Formular:
Am besten lernt man unsere Werkstatt kennen, wenn man selbst darin arbeitet. Unsere ein- und mehrtägige Projektangebote bieten da eine gute Möglichkeit.
Übersicht ProjekteAlle unsere Spielkarten werden in unser Werkstatt im Buchdruck produziert. Das Sortiment umfasst sowohl klassische Spiele (Skat, Doppelkopf und Rommé) aber auch eigene Spielentwicklungen.
Zum Shop... ist ein Strategiespiel zur Zeit der Hanse. Die Spieler sind Kaufleute und Seefahrer, die mit kostbaren Waren handeln und ihre Schiffe sicher über die Ostsee bringen müssen. Allerdings befinden sich auch Waffen unter der Fracht und wenn zwei Schiffe in den gleichen Hafen wollen, kann das Ganze schnell zu einer baltischen Balgerei werden.
AnsehenIn diesem digitalen Museumsführer finden sie umfangreiche Informationen zu Maschinen, Spielkartenproduktion und Geschichte.
Tour öffnenAm Mittwoch, den 15.3. findet bundesweit der Tag der Druckkunst statt. Der SPEICHER_Haus für: Druckkunst am Katharinenberg eröffnet an diesen Tag um 11.00 Uhr eine druckgrafische Ausstellung. In der Spielkartenfabrik werden Druksel gezeigt. Die Arbeiten sind Ergebnisse eines Workshops, der im Januar in der Museumswerkstatt stattfand. Die Methode des Drukselns geht auf den Niederländer Hendrik Nicolaas Werkman zurück. Er war als Künstler und Grafiker eine der herausragenden Persönlichkeiten der niederländischen Avantgarde und produzierte grafische Gebilde, bei denen er große und kleine Lettern von ihrer ursprünglichen Bedeutung befreite und sie für freie Kompositionen nutzte.
In den Atelierräumen im zweiten Stock des Speichers am Katharinenberg hängen Kaltnadelradierungen, die in einem Tiefdruckworkshop im Februar unter der Leitung der bildenden Künstlerin Svea Gustavs entstanden sind. Von 16–19 Uhr kann die Kaltnadeltechnik in einem Miniworkshop selbst ausprobiert werden.
Am darauffolgenden Wochenende gibt Fred Lautsch dann im Mokuhanga Workshop eine Einführung in die japanische Technik des Hochdrucks. Hier wird mit Wasserfarben vom Holz gedruckt. Der zweitägige Workshop startet am Samstag, den 18. März 2023 um 11:00 Uhr. Die Teilnahme ist auf 6 Personen beschränkt und kostet 150 Euro. Interessenten können sich hier
Am Samstag, den 22. Oktober trifft sich in der Spielkartenfabrik der Verein für Schwarze Kunst zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung. Erwartet werden ca. 30 SetzerInnen, DruckerInnen und GrafikerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Der Verein bildet ein großes, lebendiges Netzwerk von Druckern, Setzern, Gestaltern und anderen Schwarze-Kunst-Enthusiasten. Die über 100 Mitglieder sind über ganz Deutschland verteilt, einige in den Niederlanden, der Schweiz, in Österreich, Spanien, Italien und Frankreich.
mehr Infos gibts hier: https://www.verein-fuer-die-schwarze-kunst.de/
Im Anschluss an die Versammlung wird wieder eine Ausstellung mit Arbeiten der Walz-Stipendiaten eröffnet. Vorab werden die Stipendiaten ihre Arbeiten vorstellen und für eine Diskussion zu Verfügung stehen. Ab 17.00 Uhr wird Heike Schnotale, gelernte Schriftsetzerin, gegautscht. Der Verein für die Schwarze Kunst e.V. und die Buchdruckerin und Gautschmeisterin Anne König rufen weitere Packer, Schwammhalter und Zeugen aus Stralsund auf, den Festakt zu unterstützen. Ein ordentlicher Störtebeker-Umtrunk im Anschluss an das Gautschfest gehört natürlich dazu!
Das Team der Spielkartenfabrik Stralsund und der Vorstand des Vereins für die Schwarze Kunst e.V.
In dieser Woche ist Sabine Fehmer, Leiterin der Druckwerkstatt an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, zu Gast. Sie ist auf der Walz und besucht die verschiedensten Druckwerkstätten in Deutschland. Organisiert werden diese Aufenthalte vom Verein für Schwarze Kunst. Die Spielkartenfabrik ist die 3. Station. Sabine unterstützt uns bei der Vorbereitung unseres Druckfestivals Feste drucken im September. Auf ihrem Blog Die Typoreisende schreibt sie über ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Sehr lesenswert.